Ausstellung von Patricia del Mar & Andreas Maximilian
GUATEMALA arc-en-ciel
Seit 1992 haben Patricia und Andreas unzählige Reisen nach Lateinamerika unternommen: von Mexiko und Guatemala, über Ecuador, Peru und Bolivien bis Argentinien und Uruguay. Ihr Hauptinteresse galt nicht nur den wunderschönen Landschaften und den berühmten Bauwerken der alten Hochkulturen, sondern vielmehr der indigenen Bevölkerung, deren Spiritualität, Kultur und Alltagsleben. Patricia del Mar hat sich während ihres Kunststudiums in Salzburg und ganz besonders auf den gemeinsamen Reisen mit Andreas Maximilian in Guatemala und Mexiko intensiv mit der Textilkunst der Maya auseinandergesetzt.
Unterwegs lernten die beiden wunderschöne und tapfere Indigenafrauen kennen, die ganz alleine für Haus und Hof, für Kinder und für die Texilproduktion verantwortlich waren. Die Männer waren meist alkoholkrank oder sie sind in den abgelegenen Fabriken und Plantagen an Krankheit und Einsamkeit gestorben. Es gab jedoch auch Familien, die das Glück hatten, gemeinsam ihr Land zu bestellen, ihre Kinder aufzuziehen und ihre Traditionen zu pflegen.
In den letzten Jahren/Jahrzehnten gab es viele schwerwiegende Veränderungen in den Mayagebieten: „Modernisierungen“ und Manipulationen durch TV, Internet, Smartphones, religiöse Sekten, Massentourismus sowie auch Billigtextilien aus Kleiderspenden der reichen Länder...die beinahe die wunderschönen Traditionen der Mayakultur ausgelöscht haben.
Trotzdem gibt es eine starke Kraft in den Herzen der Indiens, die sie stets mit ihren Urahnen verbindet.
Und es leben zum Glück überall auf der Welt Ethnologinnen, Künstler, Textilerinnen und andere engagierte Menschen, die sich um die Bewahrung und Wertschätzung jener Kultur bemühen, sie energetisch oder finanziell unterstützen. Sie erzählen und singen von jenen wundervollen indianischen Menschen, deren Lebenssituation, deren Schönheit und deren Talente und bringen sie dadurch in das Bewusstsein der „westlichen“ Welt.
Andreas hat auf den Reisen viele kraftvolle Bilder gemalt, von denen einige hier in der Ausstellung gezeigt werden. Sie sind als Drucke und Kunstkarten käuflich zu erwerben.
Patricia hat ihre Beobachtungen und Empfindungen vor allem in Geschichten und in Liedern ausgedrückt, die Sie vor allem auf den CDs „Frauen“, „Hijos de la Tierra, hijos de la Luz“ und „the Earth is my mother“ anhören können.
Das Buch „GUATEMALA-Regenbogenland“ ist derzeit nur in deutscher Sprache erhältlich. Es beinhaltet eine ausführliche Abhandlung über die Textilkultur Guatemalas in Geschichte und Gegenwart, einen guten Einblick in den Mayakalender, den Tzolkin von Andreas Maximilian, sowie auch Reiseerzählungen, Poesie und Portrait-Zeichnungen von Patricia del Mar.
Es gibt nur eine kleine Auflage des Buches. Preis: 37 €
Video zum Buch Guatemala-Regenbogenland: https://youtu.be/tADmzKm6oIk
Video 20 Jahre Jubiläum Luna y Sol: https://youtu.be/mwX3gygzNg8
Video CD „Frauen“: https://youtu.be/PzkqR95qefk
Video CD „Hijos de la tierra, hijos de la luz“: https://youtu.be/sCp6urfppXk
Video CD „The earth is my mother“: https://youtu.be/PGpeTcPgdIk
GUATEMALA arc-en-ciel, das VIDEO zur Ausstellung ❤️Viel Freude damit!!!
REGENBOGENLAND nennen die Nachfahren der Maya ihr Land.
Regenbogenland, so heißt auch unser Buch, das der Textilkunst, der Spiritualität und dem Alltagsleben jener Kultur gewidmet ist.
Regenbogenland, so heißt auch die aktuelle auch die aktuelle Ausstellung, die 2022 erstmals in unserem Atelier LYS in der Provence, in Folge dann auch an unterschiedlichen ausgewählten Orten in Österreich, Deutschland und Italien gezeigt wird.
Originaltextilien aus dem Mayaland, Aquarelle und eine Videoinstallation gibt es in der Ausstellung GUATEMALA arc-en-ciel im Atelier LYS in der Provence zu sehen.
Lied:"bendición irlandesa" aus der CD "Hijos de la tierra, hijos de la luz" von Luna y Sol 2008
facebook:luna y sol@arcoirisrecords.at
youtube:patriciadelmar@kristallsängerin
die ersten Fotos zur Ausstellung...kunterbunt: Vorbereitungen, Vernissage, 2.Tag...wir freuen uns auf die nächsten Wochenenden mit zahlreichen BesucherInnen!
Danke an die Presse in Tirol, die uns diese Ausstellung und gleichzeitig den Kunstmarkt in der AK Innsbruck kommentiert!